Tiger

Der meist als Einzelgänger lebende Tiger hält sich überwiegend in Gewässernähe und Lebensräumen mit dichter Vegetation auf. Der durchschnittliche Nahrungsbedarf eines erwachsenen Tigers beträgt etwa 6 – 8 kg Fleisch pro Tag.
Um seinen Hunger zu stillen, lauert er seiner Beute zuerst auf, schleicht sich bis auf 2 – 15 m an sie heran und versucht dann mit gezielten Angriffssprüngen das Beutetier durch einen Nacken- oder Kehlbiss zu töten.

Jungtiere werden allein von der Mutter aufgezogen und begleiten diese ab dem 6. Lebensmonat zur Jagd. Erst mit etwa 13 Monaten erlegen die Jungtiere selbständig größere Beute.

Das Fell des Tigers ist meist gelbbraun mit  charakteristischen schwarzen Streifen. Jedes Streifenmuster ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck.

wissenschaftliche Bezeichnung:

Panthera tigris

englische Bezeichnung:

Tiger

Verbreitung:

Süd-, Südost- und Ostasien

Steckbrief

Klasse: Säugetiere (Mammalia)
Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Familie: Katzen (Felidae)
Klasse:
Säugetiere (Mammalia)
Ordnung:
Raubtiere (Carnivora)
Familie:
Katzen (Felidae)
Lebensraum:
unterschiedliche Waldtypen vom immergrünen Tropenwald bis zur Taiga, trockenes und feuchtes Grasland, Bambus- und Schilfdschungel, Gebirge bis 4.500 m
Nahrung: Reh- bis rindgroße Säugetiere z.B. Wildschweine, Hirsche, Antilopen, auch kleinere Katzen, Bären, Hunde, rattengroße Nagetiere, Fische
Größe:
Kopf-Rumpflänge: 140 – 290 cm
Schwanzlänge: 60-100 cm
Gewicht: 180 – 300 kg
Lebensdauer: ca. 12 - 18 Jahre, unter Zoobedingungen bis 25 Jahre
Fortpflanzung:
Paarungszeit: ganzjährig
Tragzeit: 108 - 112 Tage
Wurfgröße: 2 - 4 Jungtiere
Nahrung:
Reh- bis rindgroße Säugetiere z.B. Wildschweine, Hirsche, Antilopen, auch kleinere Katzen, Bären, Hunde, rattengroße Nagetiere, Fische
Größe:

Kopf-Rumpflänge: 140 – 290 cm
Schwanzlänge: 60-100 cm
Gewicht:
180 – 300 kg
Lebensdauer:
ca. 12 - 18 Jahre, unter Zoobedingungen bis 25 Jahre
Fortpflanzung:

Paarungszeit: ganzjährig
Tragzeit: 108 - 112 Tage
Wurfgröße: 2 - 4 Jungtiere

Hätten Sie's gewusst?

Tigerkater können in Zeiten der Nahrungsknappheit bis zu 40 kg Fleisch auf einmal aufnehmen.
Fast jedes Körperteil des Tigers gilt in abergläubischer Volksmedizin als Heilmittel. Deshalb werden sie trotz striktem Jagdverbot immer noch bejagt und getötet.

Galerie

Bestandsstatus:

0
stark gefährdet
Tiger sind vor allem durch die Zerstörung ihrer Lebensräume gefährdet. Bereits vier der neun Tiger-Unterarten (Bali-, Java-, Kaspischer , Chinesischer Tiger) sind in den letzten Jahrzehnten ausgerottet worden.

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