Ozelots sind überwiegend nachtaktive, scheue Tiere, die tagsüber ihre Schlaf- und Ruheplätze auf Ästen und Astgabeln aufsuchen.
Den Hauptteil ihrer Beute jagen sie am Boden und nur einen geringen Anteil auch auf Bäumen.
Zur Reviermarkierung und Kontakterhaltung zu Artgenossen werden optische Markierungen, durch Anbringen von Kratzspuren an Baumstämmen und geruchliche Markierungen, durch verspritzen ihres Urins an markanten Stellen, gesetzt.
Die größte Bedrohung des Ozelots war lange Zeit der Mensch, der wegen Bejagung und Lebensraumzerstörung dessen Bestand stark in Gefahr brachte. Durch massive Schutzmaßnahmen haben sich die Bestände aber wieder erholt.