Geparden haben ein goldbraunes Fell mit dunklen Tupfen. Deshalb werden sie auch häufig mit Leoparden verwechselt. Geparden haben aber einen deutlich schlankeren Körperbau, längere Beine und einen kleineren Kopf mit dunklen, kleinen Augen und den typischen „Tränenstreifen“ – eine schwarze Fellfärbung von den Augen zu den Mundwinkeln, die als Blendschutz dient.
Charakteristisch für Geparden sind die stumpfen Krallen, die beim Jagdsprint auf Beute als Spikes dienen. Da die Krallenscheide ab etwa dem 4. Lebensmonat zurückgebildet ist, können Geparden im Gegensatz zu allen anderen Katzen die Krallen dann nicht mehr vollständig einziehen. Dadurch können Geparden allerdings auch nicht so gut klettern wie andere Katzen.
Weibliche Geparden leben als Einzelgänger oder in Mutterfamilien, in denen sie ihre Jungtiere alleine aufziehen. Adulte Männchen schließen sich zu kleineren Gruppen zusammen. Die Jungtiere erlernen das Jagdverhalten der Mutter und sind mit etwa 1-1,5 Jahren selbstständig.